Innere Welten – Kunst und Buch im Zeichen der inneren Kraft

 

Ein Tag der inneren Transformation

 

Am Sonntag, den 18. Januar 2026, öffnet der Werkraum Schöpflin in Lörrach-Brombach seine Türen für einen besonderen Tag im Zeichen der inneren Kraft und Veränderung. Unter dem Titel „Innere Welten“ begegnen sich Kunst, Literatur und Musik – drei Ausdrucksformen, die das Thema der Transformation und persönlichen Entwicklung auf ganz eigene Weise erfahrbar machen.

Im Mittelpunkt stehen die Lebensgeschichten, Erfahrungen und künstlerischen Perspektiven dreier Menschen, die auf unterschiedlichen Wegen den Mut zur Veränderung gefunden haben.

 

Programm

11:30 UhrEröffnung und Lesung
Silke Frank (Buchautorin) liest aus ihrem Werk „Was ich kann, kannst du auch“ – eine bewegende Geschichte über Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen und die Kraft, sich immer wieder neu zu erfinden.

 

13:00 UhrMusik und Gesang
Nadala Mahakali Catalin Krenzel berührt mit Gesang und Musik, die Herz und Seele öffnen – ein Klangraum für innere Einkehr und Lebendigkeit.

 

14:00 UhrIm Gespräch
Silke Frank, Frederic Benjamin Hess und Nadala Mahakali Catalin Krenzel sprechen über innere Prozesse, kreative Wege und den Mut, dem eigenen Wandel zu folgen.
Anschließend folgt eine weitere Lesung von Silke Frank.

 

15:30 UhrMusik und Gesang
Zum Abschluss erfüllt Nadala Mahakali Catalin Krenzel den Raum noch einmal mit Klang, Gefühl und Tiefe.

 

Die Veranstaltung wird von den Kunstwerken von Frederic Benjamin Hess umrahmt. Seine Werke laden dazu ein, die eigene innere Welt zu erspüren – Schicht für Schicht, Farbe für Farbe, Ausdruck für Ausdruck.

 

Ort:
Werkraum Schöpflin
Franz-Ehret-Straße 7
79541 Lörrach-Brombach

 

Zeit:
Sonntag, 18. Januar 2026
11:00 – 16:00 Uhr

 

Anreise und Parkmöglichkeiten:
Öffentliche Parkplätze finden Sie bei der Mobilitätsdrehscheibe am S-Bahnhof Brombach.

Silke Frank
Buchautorin, Mutter, Ernährungs-und Sportcoach

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Frederic Benjamin Hess
Künstler, Vater und Change-Manager

Schon früh hat das Leben in mir Spuren hinterlassen. Mit sechs Jahren erlebte ich durch den Tod meines Bruders ein erstes inneres Beben – ein Moment, der mein Empfinden für Tiefe, Stille und Vergänglichkeit geprägt hat. Aufgewachsen in einem liebevollen Elternhaus, lernte ich, dass Schmerz und Geborgenheit oft nebeneinander bestehen können.

 

In meiner Jugend begleiteten mich Selbstzweifel – meine Legasthenie machte vieles schwerer, doch sie öffnete mir den Zugang zu einer anderen Form des Ausdrucks. So wurde Kunst zu meiner Sprache, zu einem Raum jenseits von Worten.

 

Mitte zwanzig verliebte ich mich, Anfang dreißig wurde ich Vater. Die Geburt meiner Tochter war ein Wendepunkt in meinem Leben – sie ist bis heute mein größtes Glück und meine tiefste Inspiration. In dieser Zeit lebte ich sehr aufopfernd, kümmerte mich um Haushalt, Familie und Organisation – ich wollte Halt und Geborgenheit geben. Doch mit der Zeit zeigte sich, dass meine damalige Partnerin stark auf sich selbst fokussiert war. Ihr zunehmend narzisstisches Verhalten führte zu einer schmerzhaften Trennung, die auch eine tageweise Trennung von meiner Tochter zur Folge hatte. Diese Erfahrung traf mich tief und brachte mein Leben emotional wie finanziell ins Wanken.

 

In dieser Phase begann ich, mich neu zu finden. Ich lernte, loszulassen, Verantwortung anders zu verstehen und meinen eigenen inneren Raum wiederzuerobern.

 

Heute ist meine Kunst Ausdruck dieses Weges. Sie erzählt von Verletzlichkeit, Wandel und der Kraft, trotz allem weiterzugehen. Mit Spachtel und Farbe arbeite ich Schicht für Schicht an dem, was in mir Gestalt annimmt – ehrlich, roh und zugleich von Wärme getragen.

 

Ich bin ein Mensch, der fühlt, sucht und sich verwandelt.
Meine Werke sind Spuren dieser Reise – eine Einladung, die eigenen inneren Welten zu entdecken.

Nadala Mahakali Catalin Krenzel
Musikerin, Hatha und Bhakti Yogalehrerin, Atempädagogin und Meditationslehrerin

Meine Reise in den Klang – und zu mir selbst

Ich bin Nadala Catalin.

Mein Weg zum Klang begann in der Stille – dort, wo mir lange die Worte fehlten und mich das Leben lehrte, zutiefst fein zu spüren.

 

Ein frühes Erlebnis veränderte meine Wahrnehmung und ließ mich für viele Jahre in Teilen meiner Seele verstummen. Gleichzeitig öffnete sich eine andere Art des Hörens: eine intuitive Verbindung zu Schwingungen, Stimmungen und allem, was klingt – selbst jenseits des sichtbaren Klangs.

 

Schon früh fand ich Ausdruck in der Musik. Ich spielte jahrelang professionell Cello, tauchte ein in Form, Technik und Disziplin – und doch blieb ein Teil ungesagt: Es war nicht mein Klang, nicht die Stimme meines Herzens. Zwar sang ich als Kind, doch der Teil in mir, der wirklich leuchten wollte, blieb still – aus Angst, in seiner ganzen Wahrheit gesehen zu werden.

 

Jahre später, in einer Schwitzhütte, mitten in einem intensiven Prozess, fand mich der Klang wieder. Ohne zu denken, kam ein Mantra zu mir – leise, roh, echt. In diesem Moment begann etwas sich zu erinnern. Es war, als würde meine Stimme einen alten Faden aufnehmen, der nie wirklich verloren gegangen war.

 

Seitdem ist Klang mein Weg zurück zu mir – und zugleich mein Weg hinaus in die Welt. Ich erforsche, wie Stimme, Frequenz und Bewusstsein miteinander verwoben sind, wie Klang heilen, öffnen und verbinden kann.

 

In meiner Arbeit entsteht Raum für das, was sich zeigen möchte – sanft, ehrlich, wandlungsfähig. Jeder Ton ist eine Berührung, jede Schwingung ein Gebet, jede Stimme eine Erinnerung an das, was wir in uns als heil und ganz tragen.

 

Heute widme ich mich dem Öffnen von Klangräumen – für mich, für andere, für das Kollektiv. Räume, in denen wir lauschen, atmen, erinnern. Räume, in denen das Unsichtbare wieder Gestalt annimmt.

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